Montag, 25. Juli 2011

KAZU Siat


Am Samstag Morgen ging es mit den Rollskis direkt in die steile Strecke los. Nach der fast Verhaftung vom letzten Jahr haben wir die flache Strecke auf der Kantonsstrasse anstatt mit den Rollski mit dem Bus von André zurückgelegt.

Anschliessend ging es in Siat mit einem Tankstellen-OL über den von Felsen geprägten Hügel und durch die steilen Gassen des Dorfs weiter.

Mit gefüllte Kohlenhydratspeicher und einer angenehmen Pause ging es weiter mit einem Stocklauf. Auf dem Rückweg gab es sogar noch Zeit um ein Paar Beeren zu sammeln.

Um mein immer noch leicht angeschlagener Fuss zu schonen, habe ich mich für eine Bikerunde entschieden. Vor dem Start habe ich noch meine vorderen Bremsbeläge ersetzt. Nach ca. 200 hm Abfahrt tönte es immer noch komisch. So habe ich auch die hinteren Bremsen unter die Lupe genommen. Auch diese warn abgenutzt.

Der Dreck der letzten Biketouren hat die Beläge anscheinend stark beansprucht. So blieb mir nur eins. Zurück um ein Batzen zu holen und runter nach Ilanz mit der Frontbremse. Dreiviertelstunden später konnte ich endlich für meine Bikerunde richtig starten. Nun standen mir nur noch die Kilometer, die Höhenmeter, die Zäune und unterwartet auch noch ca. 20 Meter, wo es vom Weg nicht mehr wirklich viel gab...


Ursli verwöhnte uns am Abend mit einem Ständchen auf seiner Gitarre.

Nach einer angenehm warmen Nacht in Siat machten wir uns mit den Bikes über Laax (wo Sven mit André weiter durfte) nach Bonaduz. Viele Waldstrassen prägten unsere Fahrt. Doch ein

Paar spannende Singeltrail durften wir auch noch fahren. Der eine hatte eine schön exponierte Passage. „Nicht schlecht für eine Bikeroute“ hatte ich mir gedacht. Zeit um die kleine Tafel an zu schauen hatte ich ja nicht. Ich musste ja den Singeltrail in Auge halten! Die Warntafel die an einer Kette (Klettersteigmässig) am Fels neben dem Weg hang wollte uns mitteilen das wir das Bike schieben sollen. :-)

Zum abschliessen des KAZU konnten wir in Bonaduz ein Training der SOW für einen schönen OL noch nutzen.


Danke an Gion, André und Ursli für das Organisieren und Transportieren.