Nach
einer interessanten Laktatauswertung ging es rollend, schwitzend und keuchend
den allseits bekannten Monti di Motti hinauf. Als die Meisten es rollend bis
ganz nach oben geschafft hatten, andere leider wegen einem defekten Rollski
aufgeladen werden mussten, waren am Ende doch alle auf dem Monti di Motti
angekommen. Kurz angebunden wurde von Trainer Nils den Massenstart fürs
OL-Sprint Training auf fünf Minuten später angesetzt. Die roten Bändel an den
Büschen und Bäumen zu finden war nicht immer einfach. Hungrig fuhren wir mit
dem Bus zurück in Centro Sportivo Tenero.
Mit
frischer Energie aufgetankt versuchten wir uns im Streethockey. In den vielen
Schoner und Schützen, welche wir angezogen hatten, war es ziemlich heiss,
jedoch verhalfen sie auch zu mehr Vertrauen. Leider mussten wir das Streethockey
schon bald wieder beenden, da alle Athleten pünktlich um 15:00 parat für den
Olympia Parcour sein mussten. In sportartengemischten Teams von ca. zehn
Personen, sollten wir unseren Teamgeist in verschiedenen Aufgaben beweisen.
Kreativität war gefordert als wir ein Ei, für den senkrechten Fall aus vier
Meter einpacken mussten. Aber auch das Pullover, auf Zeit, im Kreisherum
anziehen oder die Huckepack-Stafette, waren nicht einfacher.
Der
Teamgeist war auch nach dem Essen wieder ein zentrales Team, diesmal jedoch
Sportart intern. Wir entschieden uns für ein gemeinsames Glace essen und
anschliessendes Beachvolley. Das Spiel war lustig, auch wenn es nicht sehr
flüssig schien. Zum Abschluss des Abends beschlossen wir noch zu schauen, wie Volleyball
auch aussehen kann, denn die U18 Nati hatte gerade ein Freundschaftsspiel in
der Turnhalle.
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