Dienstag, 7. März 2017
Mittwoch, 15. Februar 2017
Eine tolle Woche geht zu Ende
Um sieben Uhr gab es Morgenessen und um 9:30
haben wir dann alle ein kleines Footing absolviert, weil die Staffel erst am
Mittag startete. Danach konnten wir wieder einen sehr coolen Wettkampf mit
besseren und schlechteren Resultaten beschreiten. Natürlich haben wir es nicht
ohne Materialschaden überstanden und ein Stock und eine Bindung mussten wieder
dran glauben. Die guten Resultate wurde einfach doppelt gefeiert und wir alle
hatten so grossen Spass beim Unterstützen, dass die schlechten Resultate
schnell vergessen waren. Nachher hiess es schon packen, da wir am Montag schon
um 8:00 abfahren mussten. Alle freuten sich riesig auf das Bankett und waren
auch ein bisschen traurig, dass die Woche so schnell vorübergegangen ist. Am
Abend haben wir dann auf die super Woche angestossen und es noch einmal richtig
genossen. Für die Party gab es keine grossen Vorgaben, man musste einfach an der Abfahrtszeit bereit stehen und das Häuschen musste besenrein sein. Die älteren Junioren
sind um 6:00 aufgestanden und haben geputzt, die Juniorinnen haben es schon am
Abend vorher gemacht.
Podest der D17 |
Das Bankettoutfit der Jungs |
Am Montag um 8:00 hiess es Abschied nehmen und wir fuhren mit dem Car gemeinsam mit dem bulgarischen Team nach Helsinki zum Flughafen. Dieses Mal war es nicht der Partybus,
sondern eher der Schlafbus. Am Flughafen gab es dann einige Probleme mit den
Gepäckstücken und Übergewicht, doch auch das haben wir überstanden und Cyrill
konnte noch seine Englisch Skills verbessern. Von Helsinki ging es dann nach
Frankfurt und von da zurück nach Zürich wo wir um 17:30 gelandet sind.
Baggerpreis Übergabe am Flughafen |
Sehnsucht nach den Schweizer Bergen
|
Bericht: Nicola, Lukas
Samstag, 11. Februar 2017
Knackige Mitteldistanz
Bei strahlendem Sonnenschein und eisiger Kälte stand heute die Mitteldistanz auf dem Programm. Die erste Herausforderung heute war das frühe Aufstehen. Um 9:00 starteten bereits die ersten Athleten in das Gelände, in dem wir schon den Sprint absolviert hatten. Trotzdem war es anspruchsvoll sich nicht von den unzähligen Scooter- und Schittspuren in die Irre führen zu lassen.
Nach einem coolen Wettkampftag freuen wir uns auf die Staffel (und die Party...)
Bericht: Lea, Flurina
Nach einem coolen Wettkampftag freuen wir uns auf die Staffel (und die Party...)
Bericht: Lea, Flurina
Freitag, 10. Februar 2017
Abenteuer Langdistanz
Um 6.30 Uhr gab es Frühstück. Einmal mehr zeigte das Thermometer -18° Celsius.
Heute stand der Massenstart über die Langdistanz an. Alle Athleten wurden mit Bussen ins Startgelände gebracht, wo es keinen warmen Unterschlupf gab.
Mit den Massenstarts begann das Chaos: Es starteten immer ca. 80 Athleten auf einmal mit den ungefähr gleichen ersten Posten. Uns wurde ein gut präparierten Wald versprochen, was sich aber eher als Ski- und Stockfriedhof herausgestellt hat. Der Materialschaden belief sich am Ende auf mehrere tausend Franken. Auch Ohrenerfrierungen ersten Grades gab es im Schweizerteam. Schlafend verbrachten wir danach unseren Nachmittag.
Am Abend gab es eine Get-Together-Party, die sich als Seniorenkaraoketreffen herausstellte.
Bericht: Corsin, Severin
Heute stand der Massenstart über die Langdistanz an. Alle Athleten wurden mit Bussen ins Startgelände gebracht, wo es keinen warmen Unterschlupf gab.
Mit den Massenstarts begann das Chaos: Es starteten immer ca. 80 Athleten auf einmal mit den ungefähr gleichen ersten Posten. Uns wurde ein gut präparierten Wald versprochen, was sich aber eher als Ski- und Stockfriedhof herausgestellt hat. Der Materialschaden belief sich am Ende auf mehrere tausend Franken. Auch Ohrenerfrierungen ersten Grades gab es im Schweizerteam. Schlafend verbrachten wir danach unseren Nachmittag.
Am Abend gab es eine Get-Together-Party, die sich als Seniorenkaraoketreffen herausstellte.
Die Ruhe vor dem Sturm |
Beim Massenstart der Damen - die Läufer mit Startnummern sind Eliteathleten beim Kartenwechsel |
Skifriedhof |
R.I.P. |
Sogar Kartengestelle wurden nicht verschont |
Mittwoch, 8. Februar 2017
Erste Wettkampftage
Vor lauter
Vorbereitung sind wir nicht dazu gekommen, einen Bericht über den ersten Wettkampftag
der Elite zu schreiben. Wir kombinieren daher die letzten zwei Tage.
Der Dienstag startete mit einem kleinen Schock. Das
Thermometer zeigte -23 Grad. Ganz warm angepackt, so wie es unsere Mütter sehr
gerne sehen, haben wir beim Sprint der Elite kräftig mitgefiebert. Die Schweizer
Fankurve war traditionellerweise die lautstärkste. Danach hatten wir das
Vergnügen, unsere Skis auszutesten, sodass die auserwählte dann zu super schnellen Raketen
von den Wachsmännern präpariert werden. Am Nachmittag gab es für die meisten
noch eine Sauna bevor es dann zur Eröffnungszeremonie ging und wir uns am Abend für den immer näherkommenden Sprint
vorbereiteten.
Die kleine Schweizer Fantruppe |
Die Mädels beim Pizza machen |
Wunderschöne Morgenstimmung
|
Dann war es endlich soweit – der erste Wettkampftag stand
auch für uns vor der Tür. Alle waren ziemlich nervös, weil man nicht wusste
was auf einen zukommen würde und der Druck bei einigen sehr hoch war. Zu Fuss
oder mit den Skiern ging es dann zur Quarantäne, die sich beim Stadion befand.
Die Zeit ging schnell um und man konnte schon bald in den schneearmen Wald
eintauchen. Am Ziel wurde man von den Betreuern und den anderen Teamkollegen
empfangen und es gab auch den einen oder anderen Jubelschrei. Die meisten waren
sehr zufrieden, und diejenige die es nicht waren, wussten, dass sich noch
genügend Möglichkeiten bieten, ihr Können zu zeigen.
An der Prize Giving Ceremony waren wir natürlich mit unseren
Fanrufen wieder einmal die lauteste Nation, doch als die Schweizer Hymne für Lea
abspielte, wurde es in der Schweizer Ecke eher ruhig und allen wurde natürlich
warm ums Herz…
Am Nachmittag gab es als Belohnung eine Runde im
Spa-Wellness-Bereich und dann wurde auch schon auf den nächsten Tag fokussiert.
Nach der Siegerehrung |
Bericht: Natalja, Delia, Eliane
Montag, 6. Februar 2017
Sonntag, 5. Februar 2017
Die ersten Eindrücke aus Finnland
Unsere bereits ausgelastete Stube - wir leben hier in kleinen Häusern |
Zu jedem finnischen Haus gehört auch eine Sauna |
Das Buffet - typisch für den Norden - mit viel Fisch |
Hier kann man bis zur Haustüre langlaufen - im Hintergrund das Hotel, indem wir frühstücken und zu Abend essen |
Die Elite hat ihren Gefallen an der Lego Statue im Eingangsbereich des Hotels gefunden |
Unser erstes Langlauftraining auf dem grössten See Finnlands |
Wir freuen uns auf die nächsten Tage! |
Nebst dem Blog sind wir auch auf Instagram aktiv: swiss_skio_juniorteam
Auf nach Imatra
Knappe 24h nach Abflug in Zürich haben wir uns bereits in unseren Hüttli in Imatra eingelebt. Gestern Abend sind wir nach einer langen Reise im Wettkampfsort angekommen. Die Reise startete mit einem Besuch der Tesla-Ausstellung im Zürcher Flughafen, an welchem sich der jüngste Eliteathlet ergötzte. Bereits in Zürich kassierten wir die erste halbe Stunde Verspätung. Unsere Flugreise führte uns über Frankfurt nach Helsinki, wo wir den dieselbetriebenen Bus nach Imatra betraten. Vom Regen in Helsinki wandelte sich der Niederschlag auf der Strecke zum Glück in Schnee um. Eine feine weisse Decke überzieht die Landschaft und präsentiert Südfinnland winterlich. Wie viel Schnee im Wald wirklich liegt werden wir am Sonntag erproben. Am Abend um 23 Uhr fanden wir unsere weichen Betten und begaben uns ins Reich der Träume.
Spielzeug für grosse Jungs |
Wachsstar Cyrill vor dem Privatbus |
Die Frauengesellschaft beim Abendmahl |
Langsam müde oder Alltag? ;) |
Bericht: Andrin, Sandro
Donnerstag, 26. Januar 2017
Comeback auf dem Blogspot
Comeback im Swiss
Ski-O Team Blogspot! Wir haben uns entschieden, wieder
häufiger kurze und knackige Einträge zu schreiben, damit wir zeigen können, was
wir als Ski-OL Kader zusammen cooles erleben und erreichen.
Tja, viel ist passiert seit dem letzten
Blogeintrag. Die letzte Saison war die erfolgreichste aller Zeiten mit 3
Einzel-Goldmedaillen von Nicola Müller, 2 Staffel-Medaillen bei der Jugend, 3 Diplome
von Lea Widmer, einigen tollen Ergebnissen der anderen Schweizer im vorderen
Rangbereich an den Europa- bzw. Weltmeisterschaften im Nachbarland Österreich.
Und da war natürlich auch noch die sensationelle Bronze-Medaille von Chrigi
Spoerry im Sprint, die wir ausgiebig zelebrierten. Allgemein darf man auch
sagen, dass die Schweizer Delegation das kleine Bergdorf Obertilliach im
Osttirol ziemlich wachgerüttelt hat mit seiner Hammerstimmung und auch ganz
kreativ war, wenn es um Werbeplakate des Dorfladens ging.
Unser Goldjunge Nicola Müller |
Die Schweizertruppe nach der Bronzemedaille von Chrigi Sporrey |
Top motiviert mit diesen tollen
Erinnerungen starteten wir in die neue Saison, die mittlerweile schon im vollen
Gange ist und sich langsam dem Höhepunkt zuneigt. Im Herbst waren einige von
uns im Gletscher Trainingslager auf dem passo dello Stelvio.
Wir hatten die Gelegenheit an
unserer Technik zu feilen und auch einige rote Blutkörperchen zu sammeln. Im Dezember flogen wir bereits nach Luosto (Finnland) ins nächste Trainingslager. Während der Woche nahmen wir auch an den finnischen
nationalen Ski-OLs teil, welche uns die perfekte Möglichkeit boten uns für
die Titelkämpfe vorzubereiten, welche im Februar in Imatra stattfinden wird, und gleichzeitig als erste Selektionsrennen für die Titelkämpfe galten. Die Temperaturen im
hohen Norden waren eiskalt, dementsprechend oft wurde auch die Sauna
eingeheizt.
Fantastische Stimmung während des Trainings... |
Einkaufsausflug zum Lädeli |
Vor der Sprintstaffel... |
Nordlichter direkt vor der Hütte |
Kurz darauf folgte dann auch schon der nächste Selektionslauf, das Langlaufrennen
in Unterschächen. In Folge des Schneemangels Ende Dezember mussten wir während
dem alljährlichen Weihnachtstrainingslager eine Woche lang auf Kunstschnee
trainieren. Die Stimmung war trotz des Schneemangels wieder einmal bombastisch
und wir konnten einige hochstehende Langlauf und Kartentrainings auf Schnee
absolvieren. Da wegen des Schnees die Ski-OLs nicht stattfinden konnten galten
der Gommer Silvesterlauf und ein spontan improvisierter Ski-OL auf der
Kunstloipe beim Langlaufzentrum Ulrichen als Selektionslauf.
Bereits am 1. Januar wir wieder trainiert... |
Nicht ganz eine Woche später reisten wir
nach Davos um dort zwei weitere Ski-OL Selektionsrennen zu bestreiten. Daraufhin
folgte die Ski-O Tour rund um die Schweiz Österreichische Grenze. Abgeschlossen
wurde die Ski-O Tour in Sulzberg im Vorarlberg. Leider konnten wir das
überraschend schöne Laufgelände mit einigen kniffligen Waldteilen mit vielen
Scooterspuren nicht so geniessen wie geplant, das Wetter hat’s den
Organisatoren das Leben nicht sehr einfach gemacht. Am Samstag mussten die
Startzeiten verschoben werden infolge kräftigen Schneefalls. Es gab dann einen
ungegabelten Massenstart, der zwar abenteuerlich war aber nicht für die
Selektionen zählte. Da dieses Wochenende auch das Clubweekend des Ski-O Swiss
war, genossen wir ein gemütliches Abendessen im Gasthaus Ochsen beim leider
nicht-auftretenden Ochsensepp. Am Sonntag mussten wir zuerst einmal unsere
Kräfte anders einsetzen als beim Ski-OL. Da Frau Holle immer noch keine Pause
machen wollte, durften einige Autos ausgebuddelt werden. Auch für die
Veranstalter bot der Neuschnee eine Herausforderung, doch am Ende konnten sie
uns einen super Wettkampf bieten! Es hat Spass gemacht wieder einmal durch das
Scooter-Labyrinth im Wald zu düsen im schönen Wintowondoländ. Meist zufrieden
und gespannt auf die Selektionen machten wir uns anschliessend auf den kurzen oder eher weniger kurzen
Heimweg.
Die Selektionen für an die Jugend Europameisterschaften, Junioren Weltmeisterschaften und Europameisterschaften findet ihr hier: https://www.solv.ch/de/news/ski-ol/1041-ski-ol-selektionen-elite-em-elite-wm-junioren-wm-jugend-em.html
Wir wünschen allen selektionierten Athleten viel Erfolg an den Titelkämpfen und hoffen auf Schweizer Edelmetall. Hopp Schwiiz!!
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