Vor lauter
Vorbereitung sind wir nicht dazu gekommen, einen Bericht über den ersten Wettkampftag
der Elite zu schreiben. Wir kombinieren daher die letzten zwei Tage.
Der Dienstag startete mit einem kleinen Schock. Das
Thermometer zeigte -23 Grad. Ganz warm angepackt, so wie es unsere Mütter sehr
gerne sehen, haben wir beim Sprint der Elite kräftig mitgefiebert. Die Schweizer
Fankurve war traditionellerweise die lautstärkste. Danach hatten wir das
Vergnügen, unsere Skis auszutesten, sodass die auserwählte dann zu super schnellen Raketen
von den Wachsmännern präpariert werden. Am Nachmittag gab es für die meisten
noch eine Sauna bevor es dann zur Eröffnungszeremonie ging und wir uns am Abend für den immer näherkommenden Sprint
vorbereiteten.
Die kleine Schweizer Fantruppe |
Die Mädels beim Pizza machen |
Wunderschöne Morgenstimmung
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Dann war es endlich soweit – der erste Wettkampftag stand
auch für uns vor der Tür. Alle waren ziemlich nervös, weil man nicht wusste
was auf einen zukommen würde und der Druck bei einigen sehr hoch war. Zu Fuss
oder mit den Skiern ging es dann zur Quarantäne, die sich beim Stadion befand.
Die Zeit ging schnell um und man konnte schon bald in den schneearmen Wald
eintauchen. Am Ziel wurde man von den Betreuern und den anderen Teamkollegen
empfangen und es gab auch den einen oder anderen Jubelschrei. Die meisten waren
sehr zufrieden, und diejenige die es nicht waren, wussten, dass sich noch
genügend Möglichkeiten bieten, ihr Können zu zeigen.
An der Prize Giving Ceremony waren wir natürlich mit unseren
Fanrufen wieder einmal die lauteste Nation, doch als die Schweizer Hymne für Lea
abspielte, wurde es in der Schweizer Ecke eher ruhig und allen wurde natürlich
warm ums Herz…
Am Nachmittag gab es als Belohnung eine Runde im
Spa-Wellness-Bereich und dann wurde auch schon auf den nächsten Tag fokussiert.
Nach der Siegerehrung |
Bericht: Natalja, Delia, Eliane
Sehr gut! Erinnert mich daran, als wir im Urlaub Sölden befahren haben.
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