Elite Weltcup
Der erste Weltcup war dieses Jahr sehr früh angesetzt. Chrigi gelang im Sprint ein richtig gutes Resultat mit dem 11. Rang. In den anderen Distanzen musste wir uns deutlich unter unserem Potential geschlagen geben. Nun gibt es Zeit bis zum nächsten Weltcupblock um an der Form und dem Laufkonzept zu arbeiten.
Auf der Homepage findet man die Liveübertragung, eine TV Zusammenfassung und die GPS Übertragung.
Junioren Trainingslager
in Ylläs, Finnland
Nach einem ersten Fühlen
vom finnischen Schnee, feuerten wir die „Grossen“ an, die im Weltcup die
Langdistanz bestritten. Weil unser Haus mitten im Laufgebiet lag, durften wir
gar nicht vor dem letzten Start nach Hause zurückkehren. Verschwitzt und dem
Wind in der Zielarena ausgesetzt, erlebten wir bereits das erste Mal, wie
schnell es geht, bis die Zehen und Finger kaltwerden.
Nördlich vom Polarkreis versteckt sich die
Sonne ziemlich lange hinter dem Horizont zu dieser Jahreszeit. Doch auch die
stetige Dunkelheit konnte uns nicht von lustigen Trainings abhalten. Ob wir die
beleuchtete Loipe abspulten, selber unsere Nachtlampen montierten oder ob wir
ganz ohne Licht der Richtung folgten, wo es weniger Bäume gibt, wir nutzten
unsere Zeit zur Verbesserung unserer Technik.
Nach den rasanten Weltcupläufen konnten wir
uns dann selber in den Scooterspuren beweisen. Im steilen Teil übten wir die
kurvigen Abfahrten auf den schmalen Spuren, was sich sicher nächsten März in
Obertilliach auszahlen wird. Einen ersten Trainingswettkampf gegeneinander und
gegen die Elite konnten wir auch schon absolvieren, bevor wir uns mit den
anderen Nationen an den Ensilumen-Rastit-Wettkämpfen zum Höhepunkt des
Trainingslagers massen. Wir gingen die finnischen Trainingsläufe an wie
wichtige Wettkämpfe und bereiteten uns dementsprechend vor. Auch wenn wir uns
für die EYSOC und JWSOC noch etwas bessere Resultate wünschen, konnten wir
einige Erfolge verzeichnen. Wer sich genauer für unsere Leistungen interessiert: http://ensilumenrastit.fi/2015/tulokset-results/
Pünktlich zum Abschluss des Lagers leuchtete uns
ein schönes, grünes Nordlicht den Weg auf dem letzten Training. Gefühlt verging
die Woche wesentlich schneller als eine normale Schulwoche, wohin wir leider
bald wieder zurückkehren müssen.
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