Freitag, 10. Februar 2017

Abenteuer Langdistanz

Um 6.30 Uhr gab es Frühstück. Einmal mehr zeigte das Thermometer -18° Celsius.
Heute stand der Massenstart über die Langdistanz an. Alle Athleten wurden mit Bussen ins Startgelände gebracht, wo es keinen warmen Unterschlupf gab.
Mit den Massenstarts begann das Chaos: Es starteten immer ca. 80 Athleten auf einmal mit den ungefähr gleichen ersten Posten. Uns wurde ein gut präparierten Wald versprochen, was sich aber eher als Ski- und Stockfriedhof herausgestellt hat. Der Materialschaden belief sich am Ende auf mehrere tausend Franken. Auch Ohrenerfrierungen ersten Grades gab es im Schweizerteam. Schlafend verbrachten wir danach unseren Nachmittag.
Am Abend gab es eine Get-Together-Party, die sich als Seniorenkaraoketreffen herausstellte.


Die Ruhe vor dem Sturm
Beim Massenstart der Damen - die Läufer  mit Startnummern sind Eliteathleten beim Kartenwechsel

Skifriedhof

R.I.P.

Sogar Kartengestelle wurden nicht verschont

Bericht: Corsin, Severin

3 Kommentare:

  1. Oje, das klingt ja etwas schade, wobei, wenn die richtigen Leute dabei sind, ist es trotzdem sehr cool! Ich habe vor 2 Jahren einmal zum Wellness Winterberg besucht, in der Hoffnung auf ganz viel Schnee und habe dort spontan den Skisport für mich entdeckt. Diesen Winter war es auch schön ruhig dort oben, das fand ich schon echt schön irgendwie.

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  2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  3. War mal am Wellnesshotel Lana, dort war immer Schnee im Winter.

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